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Folgendes stand im Schlitzer Bote:
Lippenverbindungen
Schlitzer Posaunenchor besuchte den
Posaunenchor in Wegeleben
„…wie gerne habe ich beim
Turmblasen in Schlitz mitgemacht, jeden Sonntag…die
vielen engen Stufen hinauf auf den altehrwürdigen
Turm….Dann den herrlichen Blickauf die Altstadt, winkende
Touristen…die Choräle des Sonntags wurden
geblasen…“
Mit diesen persönlichen Notizen und
dem Bekenntnis zu seiner Heimatstadt begann Pfarrer Christian
Plötner am vergangenen Sonntag seine Predigt auf der
Kanzel der Kirche St. Peter und Paul in Wegeleben.
Dorthin hatte der Posaunenchor Wegeleben,
von Christian vermittelt, die Schlitzer Bläserinnen und
Bläser zu einem gemeinsamen Posaunenchorfest eingeladen.
Christian Plötner hat seit zwei Jahren die Pfarrstelle im
Kirchspiel Wegeleben inne.
Also machten sich die Schlitzer Bläser
am Wochenende mit 4 privaten PKWs auf den Weg in das
Anhaltinische Wegeleben.
Wegeleben ist ein kleiner
geschichtsträchtiger Ort zwischen den touristischen
Kleinoden Halberstadt und Quedlinburg in Sachsen-Anhalt
gelegen.
Bald nach unserer Ankunft konnten die
Schlitzer Gäste die prächtige frühgotische
Basilika St. Peter und Paul mir ihren barocken Einbauten
bewundern. Der wunderschöne Marienwandelaltar aus der Zeit
um 1480 hatte es allen besonders angetan. Fast ebenso
beeindruckend der barocke Orgelprospekt, der um 1680 von dem
berühmten norddeutschen Orgelbaumeister Arp-Schnitger
für eine Magdeburger Kirche gebaut und dann später
nach Wegeleben gelangte und noch heute dortzu bewundern ist.
Christian gab dann später auch
für alle Bläser auf diesem schönen Instrument
nicht nur eine Probe seines Könnens, sondern auch ein
gelungenes Beispiel barocker Orgelpracht.
In einem solch herrlichen und
stimmungsvollen Ambiente machte es natürlich besonders
viel Spaß zu musizieren.
Die Wegelebener Bläserinnen und
Bläser hatten ihren Landesposaunenwart Ralf Splittgerber
aus Halle/Saale eingeladen, der die eine oder andere Probe des
Wegelebener Chores vorher musikalisch betreut hatte und nun die
musikalische Leitung der beiden Klangkörper übernahm.
Seine Aufgabe bestand nun darin, die beiden
Chöre einander anzupassen und zu einem musikalischen
größeren Klangkörper zusammenzufügen. Mit
sicherem musikalischen Gespür und seinem jugendlichen und
freundlichen Charme gelang es ihm ohne Mühe, eine
gemeinsame bläserische Artikulation der Musikstücke
zu erreichen. Nach fast 3-stündiger Probenarbeit waren
beide Posaunenchöre zu einer musikalischen Einheit
verschmolzen.
Die Wegelebener Bläserinnen und
Bläser hatten das Treffen sehr sorgsam und umsichtig
vorbereitet. So hatten sie für den gemeinsamen Abend im
Garten des Pfarrhauses viel Leckeres für das leibliche
Wohl vorbereitet, was bei allen guten Anklang fand. Es wurde
ein sehr heiterer Abend, viel Freundliches durchdrang die laue
Spätsommernacht.
Eine gemeinsame Andacht bei Kerzenschein im
Gotteshaus beendete den Tag.
Am Sonntagmorgen fand dann der Gottesdienst
statt, für den sich alle so intensiv vorbereitet hatten.
Das ganze Kirchspiel war eingeladen worden.
Die Posaunenchöre oder besser: der neu entstandene
große Chor hatte ein sehr umfangreiches Programm zu
bewältigen. Der Superintendent war eigens erschienen und
verabschiedete aus feierlichem Anlass Frau Pfarrerin Skrodzki,
die Vorgängerin von Christian Plötner, in den
Ruhestand.
Es war schon beachtlich, wie sicher und
klangschön Trompeten und Posaunen den Raum des
Kirchenschiffs mit ihren Musiken füllten. Besonders
gelungen erschien mir das doppelchörige Werk
„In dir ist Freude (La Mantouana)“ des
frühbarocken Meisters Ludovico Viadana.
Pfarrer Christian Plötner hatte die
Predigt unter das Wort aus Kolosser 3,17 gestellt: “Lasst
das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; lehrt und ermahnt
einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und
geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. Und
alles, was ihr tut, mit Worten oder mit Werken, das tut alles
im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch
ihn.“
Das gemeinsame Mittagessen, wiederum
vorbereitet durch die Wegelebener Bläserfreunde, beendete
das sehr gelungene und intensive Bläsertreffen in
Wegeleben. Viele Dankeschöns gingen an sie hinüber
und auch die Gegeneinladung, sich recht bald in Schlitz zu
einem weiteren Posaunenchortreffen wiederzusehen.
Text: Günter Hohmeier - Fotos: Hermann
Franke
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Während der Probe
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Der Gastgeberchor
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Samstagabend...
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Auf dem Kirchplatz
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Im Pfarrgarten
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Blick auf Quedlinburg
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Die Peter und Paul Kirche
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Hardis Handy ist ‘ne Wucht!
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Gemütlicher Plausch
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